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ET028.7 - Es lebt, es lacht, es hat Tentakel

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Fabian
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Arne
Hat den Anzug nass...

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Mal rein hypothetisch: Wie wäre es, wenn die Menschheit den unumstößlichen Beweis fände, dass wir nicht allein im Weltall sind? Die Wissenschaft würde euphorisch feiern, Existenz-Philosophie wahrscheinlich wieder zum Hauptfach aufsteigen und globale Konzerne täten sich um die Patentrechte am Organismus prügeln. Natürlich sprächen Reichsbürger und Flattie-Spacken von Inszenierung, Vertuschung und vor allem davon, dass wir „Aufwachen müssen“, denn dass es solches Leben gäbe sei ja klar, wie es die Echsenmenschen von Aldebaran schon immer „beweisen“ würden. Und zu guter Letzt täte ein solcher Fund der Gesundheit seiner Entdecker wohl nicht unbedingt gut – so in LIFE geschehen, in dem eine Handvoll Wissenschaftler mit Ein-Satz-Charaktermotivation auf der ISS einen Mars-Einzeller untersuchen und den wir in der siebten Ausgabe zum #horrorctober 2017 besprechen. Viel Spaß!


Hier noch die Deleted Scene aus EVENT HORIZON.



Direktlink – © by Sony Pictures Home Entertainment


Timecodes der Sendung
00:00:00 Willkommen!, sagen Arne und Faby
00:05:00 Das verknappte Space-Horror-Genre
00:15:00 Cast und Story
00:20:00 Einfluss von THE MARTIAN auf den Look von LIFE?
00:29:00 Der restliche Cast und deren Funktion
00:36:00 Ab jetzt BROILER ALERT
00:37:00 Kick-Off der Handlung über Entstehung von Leben
00:48:00 Offensichtliche Nähe zu ALIEN
01:01:00 Kann Calvin mehr als Slashen?
01:08:00 Fazit zu LIFE


Mehr #horrorctober bei Enough Talk!


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5 comments

  1. Wirklich eine schöne Episode. Auch ich hatte vor kurzem viel Freude an Life. Ich war doch etwas erstaunt, dass solche Filme heute noch gemacht werden: ein zumindest auf dem Papier Quasi-B-Movie mit großem Budget und einer solchen Besetzung. Herrlich. Das erinnert mich an eine Phase so etwa Mitte bis Ende der 90er, als Genre-Filme wie etwa Deep Rising (Octalus), Deep Blue Sea oder Anaconda noch öfter den Sprung auf die große Leinwand schaften.

    • Hey, danke für das nette Feedback! Und das gerade bei dieser Episode, wo ich das Gefühl hatte, wir schwimmen zwischendurch sehr und stottern uns hauptsächlich durch Nacherzählungen der Handlung

      Bezüglich des Budgets, war ursprünglich wohl auch nur ein ca. 10 Millionen $ Film geplant. Dann kam die Besetzung nach und nach dazu und die Geldgeber wurden spendabler. Würde auch gern wieder mehr straighte Genrekost mit Geld dahinter sehen!

      • Grundsätzlich finde ich es einfach gut, wenn sich jemand auch mal etwas mehr mit einem solchen Genrefilm befasst und mehr zu sagen hat als das schnöde „Ach,der klaut doch eh nur bei Alien“. Klar, die Quelle der Inspiration lässt sich nicht leugnen, aber ich finde dennoch, dass Life keineswegs als liebloser Alien-Klon oder lustloses Plagiat durchgeht. Dafür hat mir der Film dann doch zu viele eigenständige Ideen. Und das habt ihr doch ganz schön herausgearbeitet, wie ich finde.

  2. Lydia says:

    Ich fand den tatsächlich auch ganz erfrischend. Kein großes Getue, sondern eine straighte Story mit bewährten Sci-Fi-Horror-Elementen. Aufgrund der Schnörkellosigkeit kann man den zwar nicht so ausführlich besprechen, aber eine Besprechung ist er trotzdem wert. Gerade weil ein originärer Stoff in dem Genre rar geworden ist. Die Nähe zu anderen Sci-Fi-Filmen stört gar nicht. In anderen Genren werden doch auch viele Muster immer wieder kopiert. Fällt hier wahrscheinlich nur mehr auf, weil das Feld nicht so groß ist wie im Action- oder Thrillergenre.

    Der Horrorctober war übrigens eine schöne Aktion mit ‘ner sehr guten Mischung. Gerne nächsten Monat wieder!

    • „Die Nähe zu anderen Sci-Fi-Filmen stört gar nicht. In anderen Genren werden doch auch viele Muster immer wieder kopiert. Fällt hier wahrscheinlich nur mehr auf, weil das Feld nicht so groß ist wie im Action- oder Thrillergenre.“

      Guter Punkt, denn wenn Liam Neeson zum 20. Mal als Killer oder Agent im Ruhestand wen rettet, ist das ja auf dem Filmmarkt der 20.000. Film nach diesem Schema. Dass das kein Ding ist, aber LIFE nun der komplette ALIEN-Ripoff sein soll, leuchtet mir nicht ein.

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