© by 20th Century Fox
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ET035 - Blechbüchse macht Alarm, Creep!

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Arne
Braucht länger als 20s to comply...
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René
Geht, rumpelt und schießt sehr laut...
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Fabian
Kauft es für einen Dollar...
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Jens
Tickt Product aus dem Kofferraum des SUX 6000...

Titelbild © by 20th Century Fox


Wenn Mega-Corporations das Ruder übernehmen, sorgen Blechbüchsen für Ordnung – aber keine Sorge, ganz so schlimm wie die Knorr-Feuertopf-Apokalypse und der nachgelagerte Durchfall, den eure ersten Gedanken beim Lesen dieser Zeilen heraufbeschwören, ist es zum Glück nicht. Blut statt Glutamat heißt die Devise, im neuen Podcast geht es um RoboCop (1987), den tragischen Gesetzeshüter aus Detroit, welcher auszog, um die Welt zu verbessern, jedoch nicht mit Pedo-Creep Boddicker und dessen irrsinniger Gang gerechnet hatte.

Erstmalig in vollzähliger Besetzung, kreischen und ballern sich Arne, René, Fabi und Jens durch eine Welt voll TV-Schund und amoralischer Gewinnoptimierung. Wohl bekommt’s!



Direktlink – © by 20th Century Fox


Timecodes der Sendung
00:00:00 Es geht um einen Film aus den 80ern mit einem Roboter-Polizisten
00:07:00 Paul Verhoeven und sein US-Debut FLESH & BLOOD
00:14:00 (Unsere) Historie mit ROBOCOP & Zensur-Geschichte
00:24:00 Tonaler Overdrive, satirische Töne & Dystopie
00:33:30 Drehorte, Look, Pacing
00:42:00 Frauenrollen, 80er Klischees, Cop-Zusammenhalt
00:49:00 René „will“ gern den Plot zusammenfassen und Fabian „darf“ übernehmen
00:57:30 OCP und die Symbolik der RoboCop-Erschaffung
01:05:30 Dick aufgetragene Kritik ist nicht automatisch platt! (News, TV-Shows, Commercials)
01:23:00 Filmische Mittel, Checkov’s Gun, Cast & Darsteller
01:31:00 Tricktechnik & fiese Gore-Action
01:37:00 Die tragische Figur des Murphy
01:46:30 Steckt philosophische Erforschung des Lebens drin?
01:57:30 Qualität der (statischen) Action?
02:11:00 Oarnie-Lachflash und Basil Poledouris (+ Exkurs: Filmmusik)
02:31:30 Outtakes aus dem üblichen Warmlaber-Chaos


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Der Oarnie-Audio-Schnipsel im Podcast stammt aus CONAN, DER ZERSTÖRER (Amazon Partner Link). Das Copyright liegt bei 20th Century Fox.

3 comments

  1. Lydia says:

    ROBOCOP ist schon echt harter Tobak. Ich war damals hin und her gerissen zwischen diesen lächerlich wirkenden Hyperbeln, der raffinierten Kritik und den harten Gewaltszenen. Die Szenen, die mich wirklich bedrückt haben, haben sich regelrecht festgebrannt, u.a. wie Murphy Stück für Stück zerpflückt wird und diese erschreckende Verrohung, dass die Typen den Anblick auch noch unterhaltsam finden oder auch diese creepy Stop-Motion mit dem ED-209. Könnt ihr euch noch an das Schild vor der Stadt erinnern? „Delta City – The Future Has A Silver Lining“ – Eine der vielen Details, die mich so beeindruckt haben. ROBOCOP ist einer dieser Filme, wo das Konzept wirklich mit Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Mit jeder Sichtung kann man mehr Einzelheiten entdecken. Umso mehr bin ich jetzt auf meine zweite gespannt. Vor allem, da ihr noch einige Sachen angesprochen habt, die ich beim ersten Mal kaum wahrgenommen habe. Ich denke da zum Beispiel an die Firmenmitarbeiter und wie sie agieren.

    STARSHIP TROOPERS konnte mich da weniger überzeugen. Ich finde, der verzettelt sich zwischen durch mal. Während er am Anfang noch sehr konkret seine Intention aufzeigt, verliert er im Mittelteil seinen Biss und wirkt wie normale Actionkost. Ich bin gespannt auf eure Analysen

  2. Also Blackwater, welches jetzt Academi heißt, gab es 1987 noch nicht. Das hat sich erst unter Bill Clinton im Jahr 1997 gegründet. Aber vor Blackwater war bereits MPRI sehr aktiv und berühmt sowie berüchtigt. MPRI hat vor allem in den Jugoslawien-Kriegen die mit den USA verbündeten Kräfte unterstützt – war aber auch in Afrika sehr aktiv. MPRI hat sich interessanterweise genau im Jahr 1987 gegründet…

    https://en.wikipedia.org/wiki/Military_Professional_Resources_Inc.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Academi

    Den Schauspieler Miguel Ferrer mag ich auch – und zu seinen großen Rollen würde ich auch seinen kleinen Auftritt im Höhepunkt des MCU zählen: ‚Iron Man 3‘. Er spricht nicht viel, aber es macht Spaß, ihm beim schauspielern zuzusehen.

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