Vor nur 14 Monaten luden wir sie ein, damals der aufsteigende Stern am Himmel des deutschen Sensations-Podcastings. Heute sind sie endlich da, haben ein kurzes Zeitfenster zwischen Accounting, Online-Business-Seminaren und dem Katalogisieren der eigenen Podcast-Gastspiele auf dem PC (an dem sie nonstop sitzen) gefunden, sind im Mustang vorgefahren und mittlerweile kein unbeschriebenes Blatt mehr. Nein, durch harte Arbeit und andauernde Persistenz beim Erreichen ihres Leipzigan Dreams, sind Brainflicks längst in der A-List der deutschsprachigen Film-Casts angekommen. Können wir stemmen, nach unserer letzten Episode schweben wir schließlich auch in anderen Sphären.
Also freuen wir uns, endlich gemeinsam in die Psyche einer verdammt großartig geschriebenen Filmfigur einzusteigen und das Handeln des moralisch verkommenen Lou Bloom in NIGHTCRAWLER zu zerpflücken. Moral, Medien, Sensationslust und viel mehr kommen in gemütlicher Runde auf den Tisch. Viel Spaß.
Übrigens: Die 14 Monate lagen nicht and Juliane und Christus – Enough Talk! at it’s best…
6 Wochen kein Podcast, weil wir uns ins schwedische Niemandsland verdrückt hatten, wo wir bei gleißendem Licht kultische Feste feierten und sowohl uns selbst, wie auch eine neue Familie fanden. Doch all die Blumen, die Pilze und das Blutwurden schnell langweilig, also beschlossen wir alsbald zu unserer alten Fam. – euch, den Hörer_innen – zurückzukehren. Dass Ari Aster nun gerade einen Film ins Kino brachte, in dem exakt das von uns erlebte passiert – oder auch nicht? – ist ein Zufall, den wirklich keiner ahnen konnte. MIDSOMMAR heißt er. Viel Spaß!
Ja, Leute, ihr hört richtig, uns gibt es jetzt knapp 5 Jahre, und genau so lange dauerte es, bis wir unserem ursprünglichen Schlachtruf endlich nachgekommen sind. „Gädd tu se tschoppa, nau!“. Naja, „nau“, eben nicht, aber mit etwas Reifezeit sind alle vier der Enough Talk‘schen Oarnie-Jünger zum Slogan unseres Blogs, zur Quelle unseres Pott-Karstens vorgedrungen, sind tief in das Herz des Dschungels gerobbt, haben Bizeps gezeigt, Kautabak gespuckt, dann vollkommen unironisch Söldner-Camps zerlegt, nur um dann an der Last der uns aufgelegten Männlichkeit in Angesicht des unsichtbaren Feindes zu kollabieren.
PREDATOR von 1987 ist nicht nur einer der definitiven Actionkracher, ja geradezu die Speerspitze des 80er-Jahre-Testo-Spektakels, sondern bei genauerem Hinsehen auch Abgesang, ja vielleicht gar Antithese zu selbigem. Wie geht es weiter, wenn rohe Waffengewalt nicht mehr greift? – nicht nur eine Frage, die unser hyper-maskulines Kommando um Major Dutch im antiklimatischen Verlauf zum Umdenken zwingt, sondern auch ein Meta-Blick auf ein Filmgenre, in dem 10 Jahre oder mehr völlig ungebrochen geballert und geholzt wurde was das Zeug hält, ohne auch nur eine Sekunde zu reflektieren, ob mit Selbstverständlichkeit dargestellter Massenmord wirklich immer die einzige Lösung ist? Und ob er bereits dadurch legitim wird, dass er für die Ehre der fucking U-S-AND-A durchgeführt wird?
Viele Fragen, denen wir gewohnt unprofessionell in 2 Stunden chaotischer Analyse (und Abfeierei) dieser Filmperle auf den Grund gehen.
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