Achtung, dies ist keine reguläre Sendung – als kleines Add-On zur K.I.-Diskussion mit Daniel und Paula sprechen Arne und Daniel kurz über SUNSPRING, einen Kurzfilm von Oscar Sharp, dessen Drehbuch vom „recurrent neural network called long short-term memory, or LSTM“ geschrieben wurde. Ein kleiner Podcast-Quickie, in dem wir anreißen, warum der Ansatz (noch) nicht aufgehen kann und die Absurdität des Werkes feiern.
Enough Talk! is back. Hä? Aber da steht doch gar nicht Enough!
Richtig. Weil René aktuell ein karges Dasein on the (fury) Road fristet und sich meist nur vom Büro (dem Kerker voller Blutspender) auf die Straße (in die Wüste) und zurück ins Bett (in die Zitadelle) schleppt, launchen wir einfach mal fix ein Spin-Off: Better Call Faby, wenn René nicht kann. Um im Feed zu signalisieren, dass unsere Jahrzehnte lang etablierte Standard-Besetzung nicht vollzählig ist, heißt derartiges Gefasel jetzt Diverse Talk! Wird es sicher öfter mal geben, auch mit wechselnden Gästen, zumindest so lange bis René sein-V8-Mikro repariert hat.
Wie die hyper-kinetischen kreativen Wortspiele schon andeuten: Faby und Arne haben den super-duper-alle-flippen-aus Äktschn-Hype-Blockbuster des Jahrzehnts geguckt: MAD MAX: FURY ROAD. Dass Arne den gar nicht mochte ist doof, aber kann passieren – trotzdem versucht er, weil Faby drüber sprechen wollte, diplomatisch Qualitäten zu finden und zweifelt, statt zu haten, die eigene Action-Affinität an. Faby hingegen fragte sich nach dem Kino: „What a lovely day?!“ und verteilte ein paar Schellen mit Chrome-Sprühdosen. Übrigens: Weil den Film eh schon jeder gesehen hat, halten wir uns in streng-chaotischer Podcast-Tradition nicht mit Nebensächlichkeiten wie Cast, Handlung oder Personal auf, sondern quatschen wild durcheinander.
Wohler fühlte Arne sich mit dem artsy-fartsy-Regiedebut von Ryan Gosling namens LOST RIVER. Der liefert nämlich Farben, Symbolik und bizarres Cabaret, um den amerikanischen Traum zu dekonstruieren. Krasser Stilbruch zwischen diesen zwei Filmen denkt man – klar, aber eins haben sie gemeinsam: es wird nicht unnütz gesabbelt, sondern Bilder serviert. Dass Gosling sich hier fragmentarisch seinen Stil zusammen klaut, halten wir übrigens beide für ein Gerücht, denn die Gleichung Einfluss ≠ Diebstahl ist nun mal ein filmischer Fakt! Außerdem regen wir uns noch über Synchro und arrogante Kritiker auf.
Die Aussagen zu den Untertiteln in der Schweiz befinden sich in den Antworten zu diesem Review.
Der Eingang des Clubs in LOST RIVER ist dem Café de L’enfer aus Paris nachempfunden.
Bei Nerdtalk wurde LOST RIVER in der #396 besprochen.
Arne heißt bei Letterboxd übrigens jacker und nicht jackermonkey.
Timecodes der Sendung
00:00:00 Fröhliche Begrunzung zu Diverse Talk!
00:02:15 Es geht um MÄD MÄX: FÜRY ROAD und LOST RIVER
00:04:30 Warum Arne FURY ROAD eigentlich nicht gucken wollte
00:08:10 Wie uns beiden FURY ROAD (nicht) gefiel
00:19:50 Gut ist, dass FURY ROAD nichts erklärt!
00:23:51 Hat sich Arne nicht auf’s Augenzwinkern eingelassen?
00:27:34 Exkurs: DOOMSDAY
00:30:33 Arne’s Action-Affinität auf dem Prüfstand..
00:35:09 ..und generelle Gedanken zu Bombast-Action
00:38:09 Exkurs: MARVEL
00:45:55 Zurück zu MAD MAX und der Frage der Action
00:53:01 3D und dumme deutsche Filmtitel
01:02:54 Soundtrack von FURY ROAD (+ Exkurs: Hans Zimmer)
01:10:55 Faby sagt: MAD MAX macht viel richtig
01:14:13 Hassthema Synchronisation
01:23:23 Letzte Anekdote und Fazit zu FURY ROAD
01:25:34 Los geht’s mit Ryan Gosling
01:33:47 Worum geht es in LOST RIVER?
01:42:55 Skript, Regie und das verdammte Kritiker-Echo
01:47:14 Wie und für wen ist der Film?
01:52:39 Wieso wird der Film so gehasst?
01:55:36 Ab jetzt SPOILER: Interpretation des Nachtclubs
02:02:55 Interpretations-Potential, Symbolik, Stil
02:08:12 Trotz karger Welt ist Hoffnung da
02:13:20 Nicht mal in Berlin läuft LOST RIVER häufig
02:16:20 Kameraführung im Film – Göttlich!
02:20:58 Werbung, Danke und Tschüss!
Zeugs aus der Sendung (Partner Links):
Und über diesen Amazon-Partnerlink (*)kommt ihr zur Amazon Startseite, wo ihr alle weiteren Filme, über die im Podcast gesprochen wurde (und natürlich auch jegliches weitere Produkt, das ihr haben wollt) suchen und kaufen könnt. Ihr zahlt nicht mehr als den regulären Amazon-Preis, aber für alles was ihr in den Warenkorb packt, nachdem ihr über unseren Link auf Amazon gelandet seid, bekommen wir einen kleinen Teil des Kaufpreises zur Refinanzierung unseres Podcasts ausgeschüttet. Win/Win, oder?!
Zusätzliche Info: Natürlich trackt Amazon über Cookies wo ihr her kommt, um den Kauf zuzuweisen. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Edit: Da aus nicht nachvollziehbaren Gründen, das einmalige Betätigen der Mute-Taste am Mikro zu Anfang des Podcasts bei René die unvorteilhafte Funktion „Auto Volume“ aktiviert hat, klingt er die erste Hälfte des Podcasts ziemlich seltsam. In der Pause haben wir das gemerkt, danach klingt es besser. Wir hoffen, dass es für euch trotzdem hörbar ist und wir mit GUDDE LAUNE + Inhalten überzeugen
Episode #10.. Mini-Jubiläum.. Yay!
Zum zehnten Mal geben wir euch nun schon die Möglichkeit unser inkompetentes Gefasel zu ertragen. Aus diesem feierlichen Anlass klopfen gleich doppelt die Überraschungen an der Tür: 1) Wir haben nicht nur einen Film gesehen, sondern stellen die Sendung unter ein übergeordnetes Thema, was im aktuellen Kino wieder stetig mehr Beachtung findet. 2.) Wir haben einen Gast – unser SciFi-interessierter Kumpel Fabian (Twitter // Soundcloud) ist mit von der Partie und steuert eine dritte Meinung bei.
Um Künstliche Intelligenz im Film soll es gehen.
Nachdem wir uns mit der ungewohnten 3-Mann-Situation (Zitat: „100% mehr Chaos“) angefreundet haben, ummanteln wir die spoilerfreie Vorstellung von EX MACHINA und CHAPPIE gemütlich mit einem Mammut-Gespräch über Fragen des Daseins, glänzen durch philosophisches (halb- bis nicht-)Wissen und haben wie immer eine Menge Spaß. Der Kooobold übrigens auch -zumindest nachdem er den sporadisch vorbei schauenden Kugelschreiber-, Chauvi- und Räusper-Troll verspeist hat.
Was trennt Mensch und Maschine, wie definiert man Intelligenz und welche Verantwortung bringt es mit sich, zum „Schöpfer“zu werden? In der Ergründung dieser Fragen streifen wir selbstverständlich MATRIX, BLADE RUNNER und andere Genre-Meilensteine, fragen uns wie wir selbst mit K.I. umgehen würden und äußern wilde Thesen über die Digitalität des Menschens. Gar nicht so einfach: Die Komplexität des Themas korrespondiert mal wieder mit der Unordnung unseres Gesprächs – 0101001101110100011000010110111001100100011000010111001001100100!
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