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ET028.5 - Menschen machen's Müttern madig (Feat. Nenad)

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Arne
Renoviert wie ein Tier...
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Nenad Todorovic
Schreibt wie eine Schnecke...

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In der 5. Episode des diesjährigen #horrorctober (mehr dazu hier) holen wir uns erstmalig einen aktuellen Film „ins Haus“. Darren Aronofsky, seines Zeichens die männliche Mutter aller modernen Psychothriller, hat mit mother! ein irrsinniges Werk abgeliefert, welches im Mainstreamkino der 10er Jahre seinesgleichen sucht. Arne und Nenad Todorovic vom Podcast Bildnachwirkung sind ähnlich begeistert und üben sich knapp zwei Stunden in Abfeiern, Deutung und Analyse eines fordernden, schwer zu greifenden Werkes.



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Timecodes der Sendung
00:00:00 Guten Tach! und Nenad stellt sich und Bildnachwirkung vor
00:08:30 Unser Verhältnis zu Darren Aronofsky
00:13:30 Worum geht es in „mother!“?
00:19:30 Look & Sound des Films
00:30:00 Horror, Psychothriller, oder was haben wir gesehen?
00:33:30 Sich unmittelbar aufdrängende Lesarten
00:42:00 Vorverständnis durch Texte, Twitter, Trailer & Teaser
00:47:30 Dechiffrierung kryptischer Symbole
00:55:00 Fazit and finally… SPOILER ALERT!
00:57:00 Interpretationen, Analyse, Rollenverständnis, Allegorien, Details, allgemeine Wahrnehmung des Films, Positionierung im Kino, etc.
01:39:00 Und wir sind raus


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1 comments

  1. Lydia says:

    MOTHER! hat mich echt fertig gemacht. Die Voraussetzungen waren perfekt. Ich kannte sehr gute und echt miese Filme von Aronofsky. Es war also alles möglich. Ich lag im Dunkeln ins Bett gekuschelt, mit Kopfhörern auf. War ganz nah dran.

    Mit Lawrence’ Rolle konnte ich mich gut identifizieren. Dadurch bin ich sehr schnell in diesen Strudel aus Hilflosigkeit und Eskalation geraten. Vieles davon hat sich angefühlt wie in der Realität. Jeden Tag muss man mit ansehen, wie Menschen eingeflößt wird, sie sollten nur ihren Gefühlen folgen – auch wenn es Angst und Wut sind. Niemand vertraut mehr seinen Verstand. So beginnt die Abwärtsspirale und die Menschheit landet konsequent wieder in der Steinzeit. Die Zivilisation muss sich wieder von Neuen aufbauen. Für mich ganz persönlich ist das ein sehr aktueller und gleichzeitig zeitloser Film in seiner Aussage. Die Welt könnte eine weitere aufklärerische Epoche vertragen.

    Danach habe ich mich irgendwie betäubt gefühlt. Noch bestimmt eine Stunde war alles dumpf um mich herum. Ich bin immer noch überrascht, wie sehr mich das getroffen hat. Irgendwie steckte da wohl alles drin, was mich die letzte Zeit beschäftigt hat, verängstigt hat.

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