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Titelbild © by Rapid Eye Movies
Hände zu Gebet, Fotoapparate raus, Wahnsinn auf 11 – LOVE EXPOSURE. Davon abgesehen, dass dieser Film sowieso lang überfällig war, Arne, Niels und Daniel gern sabbernd unter die Höschen japanischer Mädels glotzen und es nichts besinnlicheres als den festen Griff einer kranken Sekte um die eigene Seele gibt, hat diese Wahl aber sogar einen konkreten Anstoß: #followbruary heißt er. „Was’n das“ fragt der geneigte Hörer, „nix für Perverse!“ antworten wir geheimnisvoll. „Schade“ denken diese dann, aber immerhin ist’s umsonst – fast wie die vielen Klamotten von Preisschild-Juji, die 50% off waren und sowieso geklaut.
Irgendwo zwischen Beichte und Wunder hat Daniel also, weil ein Follower auf Letterboxd Sono’s Werk feiert, erstmalig ganze vier Stunden lang gesündigt – Pater Arne und Padre Niels sind erzürnt über die daraus entstandenen Thesen, vergeben aber. Gott vergibt schließlich alles (zum Glück ist er nicht Django), verlangt aber Gegenleistung dafür – keine große Überraschung, doppelmoralig war Religion eben schon immer – die wir um Buße zu tun in Form von gleich zwei Podcasts zum Film erbringen. Ein kurzer im Spätfilm, indem ihr erfahrt worum es geht und warum die Kamera rockt, sowie den hier (den man als zweites hören sollte), indem wir über Gesellschaft, Religion, großes Drama, etc. sprechen, um dabei klar zu machen, dass am Film auch alles andere rockt.
Viel Spaß mit viel Geplapper zum einzig wahren Liebesepos!
Direktlink – © by Rapid Eye Movies
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