Jetzt geht alles drunter und drüber – im eigenen Wohnzimmer das deutsche Genrekino besprochen, bei der Cinecouch im Giallo rumgerührt, von Klassikern zur Hommage vorangeschritten und nun… „Alle drrei ßussame!“
Hecke, Laube, Genrezwerg trifft auf Basta Divano.
Wir treffen uns im Sample-geschwängerten Enough Talk!, um mit Niels von der Cinecouch gemeinsam MASKS von Andreas Marschall, eine deutsche Verneigung vor dem italienischen Giallo zu besprechen. Wow, obskurer wird es hier wohl nicht mehr, da haben sicher wieder RICHTIG VIELE HörerInnen Interesse dran. Nicht. Tja, wir scheuen keine Mühen für die Satisfaction der Fans
Trotzdem viel Spaß mit einem Film, den ihr bestimmt nicht kennt, aber gucken (Arne), vielleicht gucken (Jens), oder nicht gucken (Niels) solltet.
Zum dritten Mal befinden wir uns im #settegialli, in der Folge widmen sich Arne und Niels von der Cinecouch zum siebten Mal im Rahmen der Reihe Basta Divano dem italienischen Genrekino vergangener Tage. Um dem Monatsmotto gerecht zu werden, wurde zunächst drüben bei der Cinecouch in Ausgabe #255 (AKA Basta Divano #6) der unerwartet logisch konstruierte WHAT HAVE YOU DONE TO SOLANGE? besprochen, nun geht es hier mit Ducio Tessari’s DAS MESSER, auch bekannt als BLUTSPUR IM PARK, besser bekannt als THE BLOODSTAINED BUTTERFLY von 1971 weiter.
Schnell kommen wir zu der Erkenntnis, dass der sorgsam konstruierte Plot des vorherigen Films wohl leider eine Ausnahme darstellte, denn bereits an der Zusammenfassung des Inhalts scheitern wir kläglich und kommen nach einer ratlosen Diskussion mit einigem Gemecker zu dem Schluss, dass wir uns den reinrassigen Giallo wohl wirklich mal von Kenner_Innen erklären lassen müssen.
00:00:00 Willkommen zum #settegialli und Basta Divano
00:02:30 Exkurs: SUSPIRIA (2018) und Tilda Swinton
00:12:30 Wir sprechen über THE BLOODSTAINED BUTTERFLY von 1971
00:18:00 Kläglicher Versuch den wirren Plot zu erklären… (+ Exkurs: Gerichtsfilme)
00:27:00 …und rätseln an Motiven und Sinn herum
00:32:00 Wie spannend ist die Gerichtsverhandlung?
00:38:30 Die Kulissen im schönen Bergamo
00:42:00 Look und Kamera
00:48:00 Schlechter Ruf und eklige Männer des Films
00:53:00 Niels sagt auch mal was Positives (über den Anfang)…
00:57:30 …und dann wieder Negatives (über das Ende)
01:03:00 Wieso sind Giallo-Enden immer random?
01:08:00 Wir brauchen Hilfe mit diesem Genre!
01:10:00 Weitere Pläne und Bella Ciao!
Ciao Hörer. Was man ankündigt, soll man auch halten – hier kurzen Einschub eines Sitcom-Laugh-Tracks denken – und deswegen geht es pronto in den dritten Teil des (mittlerweile wohl tatsächlich) offiziellen, aber immer noch nicht wirklich betitelten Enough Talk! x CineCouch Italo-Reihe. Molto Bene! Nach Altmeister Mario Bava (im Enough Talk!) und dem weit weniger produktiven Michele Soavi (bei der CineCouch) wird es Zeit sich dem nächsten großen Namen zuzuwenden: Lucio Fulci!
Im Rahmen der Aktion #Settegialli – sieben Gialli im July gucken und darüber bloggen, podcasten, twittern, etc. – die leider nur wenig Anklang fand, kein Wunder, ist ja uninteressant, es werden im klassischen Gialli schließlich keine Computerstädte im Pixelchaos zerwichst, nehmen wir uns Fulci’s „meta-Giallo“ DIE SIEBEN SCHWARZEN NOTEN, auch bekannt unter dem internationalen Titel THE PSYCHIC vor… und sind verwundert. Überraschend viel und überraschend stringenter Plot, statt Stil-Exzessen im Overdrive, dazu wenig Blut, eine Bedrohung die eher von Innen, als durch einen ominösen Killer kommt und ein irre inszeniertes Spiel mit Visionen und dem Übernatürlichen – Fulci würfelt nach Belieben die Zutaten durcheinander.
Ob es gefällt, könnt ihr im Italo-Couchtalk #3 erfahren – falls ihr es nicht bereits in einer dunklen Ahnung gesehen habt. Viel Spaß!
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