Schlagwort: Regiedebut

© by Criterion

ET062.1 - Gambler, räum das Kühlhaus aus! (Feat. Bildnachwirkung)

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Arne
Plant 75 Jahre voraus...
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Jens
Setzt alles auf Hard Eight...
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Nenad Todorovic
Regelt Stress im Motel...
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Juri
Räumt Bibliotheken aus...

Titelbild © by Criterion


Alle Jubeljahre wieder hauen sie sich auf Twitter und sonstwo die Köpfe ein, um (in der Regel hochgradig argumentativ und streng an objektiver Qualität orientiert) zu debattieren, welcher Anderson nun der bessere ist. Um die Frage ein für alle Mal zu klären, haben wir uns Nenad und Juri von der Bildnachwirkung geschnappt und finden es für euch raus, lassen dabei Paul W.S. Anderson, obwohl einer von uns Vieren den Herren sogar ganz passabel findet, einfach mal stumpf außen vor, und fangen, getrieben von Gigantismus und Größenwahn, hier und jetzt an, uns chronologisch durch die Filmografien von Wes Anderson und Paul Thomas Anderson zu ackern. In 8 Wochen sind wir dann durch.

*Rhetorische Pause*

Vielleicht ist es aber auch ein 75 Jahre Plan.

*Erneute Rhetorische Pause*

In der ersten Ausgabe geht es um die frühen Kurzfilme der Herren, Independent-Kino der 90er, objektive filmische Qualität und vor allem die zwei Debütfilme BOTTLE ROCKET von Wes und HARD EIGHT aka SIDNEY aka LAST EXIT RENO von Paul Thomas.

Viel Spaß!


Timecodes der Sendung
00:00:00 Enough x Wirkung sind größenwahnsinnig
00:10:00 Wie stehen wir zu Paul Thomas/Wes Anderson?
00:26:00 Wes und Paul atmen den Geist des 90er Jahre Independent Kinos
00:36:00 Worum geht’s in Sidney/Hard Eight/Last Exit Reno?
00:39:00 Worum geht es in Bottle Rocket?
00:42:00 Motive, Wirkung, Themen und konzeptionelle Ansätze in BOTTLE ROCKET
01:39:00 PTA’s Ansatz beim Filmemachen und die „Kann man Kunst lehren“-Diskussion
01:52:00 Themen, Figuren, Darsteller, Writing, Plot und mehr in HARD EIGHT
03:04:00 Clash of the Andersons – wer gewinnt diese Ausgabe?


Zeugs aus der Sendung (Partner Links):

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ET058 - Niemand darf in meine Wohnung!

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Arne
Schlägt Hämmer...
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Fabian
Wirft Fernseher...
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Jens
Schießt Flinten...
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René
Frisst Würste...

Titelbild © by Pierrot Le Fou


Im neuen Podcast stellen wir einen neuen, pikanten Rekord auf. Satte 100 Minuten quatschen wir uns warm, faseln von Netflix-Serien wie WITCHER und allerlei Games, liefern ein mini-Review zu Scorsese’s monumentalem Spätwerk THE IRISHMAN, widmen uns weniger bekannten Studio Ghibli Filmen wie ARRIETY oder DIE CHRONIKEN VON ERDSEE (Fabi hat übrigens das Buch gelesen) und René liefert eine improvisierte Top 3 für 2019 nach, bevor wir dann tatsächlich zum Main-Event kommen…

Unserer Review des russischen Festival-Hits WHY DON’T YOU JUST DIE?, dem Langfilm-Debut des Nanostrukturwissenschaftlers (ja, ihr lest richtig) Kirill Sokolov. Der Film ist ein irrer Mix zahlreicher popkultureller Einflüsse, verdammt blutig, noch makaberer und macht richtig Laune, weil das alles mit viel Humor erzählt und fein in Szene gesetzt ist.

Falls ihr euch jetzt denkt: „Is ja jut, was ihr da wieder für obskuren Kram raussucht, aber wo zum Teufel soll man das gucken?“, können wir euch beruhigen. Am 27. März erscheint er als Mediabook, BD, DVD und Download bei Pierrot Le Fou. Und an die hauen wir gleich ein doppeltes Enough Talk!’sches „Fättes Märci“ raus, denn zum einen haben sie uns ermöglicht das splatterige Kammerspiel vorab zu sehen und zum anderen haben sie auch noch zwei DVDs für ein Gewinnspiel gesponsert.

Um eine der zwei Discs zu gewinnen, beantwortet einfach die Frage aus dem Review bis Freitag den 3. April, 23:59 Uhr hier in den Kommentaren. Das Los entscheidet. Und natürlich auch, wer René 100 Euro überwiesen hat…


Update 8. April: Gewinnspiel beendet. Gewonnen haben Max und Christiane, die als erstes und drittes kommentiert haben

Ausgangslage.

Setup des Zufallsgenerators
Setup des Zufallsgenerators

Ergebnis.

Ergebnis des Zufallsgenerators
Ergebnis des Zufallsgenerators


Direktlink – © by Pierrot Le Fou
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Tiberius Film

DT001 - Max is Lost on the Fury River (Feat. Fabi)

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Arne
Wie immer am Mikrofon!
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Fabian
Und gleich noch mal zu Gast!

Titelbild © by Tiberius Film


Enough Talk! is back. Hä? Aber da steht doch gar nicht Enough!

Richtig. Weil René aktuell ein karges Dasein on the (fury) Road fristet und sich meist nur vom Büro (dem Kerker voller Blutspender) auf die Straße (in die Wüste) und zurück ins Bett (in die Zitadelle) schleppt, launchen wir einfach mal fix ein Spin-Off: Better Call Faby, wenn René nicht kann. Um im Feed zu signalisieren, dass unsere Jahrzehnte lang etablierte Standard-Besetzung nicht vollzählig ist, heißt derartiges Gefasel jetzt Diverse Talk! Wird es sicher öfter mal geben, auch mit wechselnden Gästen, zumindest so lange bis René sein-V8-Mikro repariert hat.

Wie die hyper-kinetischen kreativen Wortspiele schon andeuten: Faby und Arne haben den super-duper-alle-flippen-aus Äktschn-Hype-Blockbuster des Jahrzehnts geguckt: MAD MAX: FURY ROAD. Dass Arne den gar nicht mochte ist doof, aber kann passieren – trotzdem versucht er, weil Faby drüber sprechen wollte, diplomatisch Qualitäten zu finden und zweifelt, statt zu haten, die eigene Action-Affinität an. Faby hingegen fragte sich nach dem Kino: „What a lovely day?!“ und verteilte ein paar Schellen mit Chrome-Sprühdosen. Übrigens: Weil den Film eh schon jeder gesehen hat, halten wir uns in streng-chaotischer Podcast-Tradition nicht mit Nebensächlichkeiten wie Cast, Handlung  oder Personal auf, sondern quatschen wild durcheinander.


Direktlink – © by Warner Home Video


Wohler fühlte Arne sich mit dem artsy-fartsy-Regiedebut von Ryan Gosling namens LOST RIVER. Der liefert nämlich Farben, Symbolik und bizarres Cabaret, um den amerikanischen Traum zu dekonstruieren. Krasser Stilbruch zwischen diesen zwei Filmen denkt man – klar, aber eins haben sie gemeinsam: es wird nicht unnütz gesabbelt, sondern Bilder serviert. Dass Gosling sich hier fragmentarisch seinen Stil zusammen klaut, halten wir übrigens beide für ein Gerücht, denn die Gleichung Einfluss ≠ Diebstahl ist nun mal ein filmischer Fakt! Außerdem regen wir uns noch über Synchro und arrogante Kritiker auf.


Direktlink – © by Tiberius Film


Facts und Links


Timecodes der Sendung
00:00:00 Fröhliche Begrunzung zu Diverse Talk!
00:02:15 Es geht um MÄD MÄX: FÜRY ROAD und LOST RIVER
00:04:30 Warum Arne FURY ROAD eigentlich nicht gucken wollte
00:08:10 Wie uns beiden FURY ROAD (nicht) gefiel
00:19:50 Gut ist, dass FURY ROAD nichts erklärt!
00:23:51 Hat sich Arne nicht auf’s Augenzwinkern eingelassen?
00:27:34 Exkurs: DOOMSDAY
00:30:33 Arne’s Action-Affinität auf dem Prüfstand..
00:35:09 ..und generelle Gedanken zu Bombast-Action
00:38:09 Exkurs: MARVEL
00:45:55 Zurück zu MAD MAX und der Frage der Action
00:53:01 3D und dumme deutsche Filmtitel
01:02:54 Soundtrack von FURY ROAD (+ Exkurs: Hans Zimmer)
01:10:55 Faby sagt: MAD MAX macht viel richtig
01:14:13 Hassthema Synchronisation
01:23:23 Letzte Anekdote und Fazit zu FURY ROAD
01:25:34 Los geht’s mit Ryan Gosling
01:33:47 Worum geht es in LOST RIVER?
01:42:55 Skript, Regie und das verdammte Kritiker-Echo
01:47:14 Wie und für wen ist der Film?
01:52:39 Wieso wird der Film so gehasst?
01:55:36 Ab jetzt SPOILER: Interpretation des Nachtclubs
02:02:55 Interpretations-Potential, Symbolik, Stil
02:08:12 Trotz karger Welt ist Hoffnung da
02:13:20 Nicht mal in Berlin läuft LOST RIVER häufig
02:16:20 Kameraführung im Film – Göttlich!
02:20:58 Werbung, Danke und Tschüss!


Zeugs aus der Sendung (Partner Links):

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