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ET003 - Eine Zugfahrt durch den Schnee

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Arne
Schnüffelt Sprengstoff...
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René
Futtert Schleimfraß...

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Choo, Chooooo!

Bitte einsteigen, bitte einsteigen. Die Türen schließen selbsttätig. Wir bitten um Vorsicht bei der Abfahrt und wünschen ihnen eine angenehme Reise.

Was tun, wenn sich im Zuge einer groß angelegten Geo-Engineering-Offensive mal wieder Murphy’s Law als gültig erweist und statt moderaten Temperaturen die nächste Eiszeit anklopft? Ist doch klar: Einen Zug bauen, den Rest der Menschheit rein laden und die nächsten unendlich Jahre fröhlich im Kreis fahren. Logisch, oder?

Wie dieses Szenario ablaufen könnte, hat der koreanische Top-Regisseur Bong Joon-ho in seinem abgedrehten US- (bzw. englischsprachigen) Debut SNOWPIERCER ausgelotet. Mit von der Partie sind Chris Evans als Revoluzzer Curtis, dem der drogensüchtige Konstrukteur Song Kang-ho tatkräftig unter die Arme greift. Auf ihrem Weg durch den Zug müssen sie sich vor allem mit der wunderhübschen Tilda Swinton als Kanzlerin herum plagen. Weitere wichtige Figuren werden von John Hurt, Ed Harris und Jamie Bell verkörpert.

Wir versuchen Bong zunächst stilistisch ein wenig einzuschätzen und sprechen dann ausführlich über die vielen enthaltenen Themen des Films – allem voran die starke Gesellschaftskritik, Fragen der Moral und des Machtmissbrauchs – sowie die gelungene audiovisuelle Umsetzung.


Nachtrag zum Vergleich zu den Hunger Games/Tribute von Panem:

  • Panem ist natürlich NICHT die Hauptstadt der dargestellten Nation, sondern das Kapitol. Panem ist der Name der gesamten Nation, bestehend aus den 13 Distrikten…

Disclaimer: Der Film kann am besten überraschen, wenn man völlig unwissend an ihn heran geht. Wer trotzdem einen Trailer schauen möchte, soll also nicht sagen, wir hätten nicht gewarnt:

Trailer © by Ascot Elite


Timecodes der Sendung:

00:00:00 Begrüßung und Dankesgedöns
00:04:27 Vorverständnis zum Film
00:08:15 Erfahrungen mit dem Südkoreanischen Film
00:11:37 Internationale Kooperationen bei der Filmproduktion
00:14:54 US-Debuts koreanischer Regisseure
00:20:04 Facts und Filmografie des Bong Joon-Ho
00:24:22 Qualitäten von THE HOST
00:28:49 Noch ein paar Worte zu MOTHER
00:31:51 Cast von SNOWPIERCER
00:35:53 Abschweifung zu THIRST, Dystopie und Post-Apokalypse
00:40:05 Weiter mit dem Cast
00:42:55 Ästhetik des Zug-Interieurs. Zug? Worum geht es in dem Film eigentlich?
00:48:55 Irre Prämisse – kaufen oder kotzen
00:50:51 Totalitäre Gesellschaft im Zug
00:53:33 Videogame-artige Geradlinigkeit auf dem Weg durch den Zug
00:59:12 Gedanken zum Miteinander des Menschen
01:03:13 „Grund“ für das Bestehen einer unterdrückten Klasse
01:09:06 Ein Leben wie im Mittelalter – Religion und Propaganda
01:12:02 Ist Wilford Gott, oder eher Noah?
01:14:54 Drastik und Überzeichnung im Film
01:16:52 Erste Gedanken zur Moral…
01:19:56 …aber erstmal genauere Betrachtung der Actionszenen…
01:25:42 …und der straighten Ego-Perspektive der Erzählung
01:27:35 Nun wirklich zur Moral!
01:33:17 Schuld als Figurenmotivation
01:35:06 Der süße Duft der Macht
01:39:30 Sozialismus als Alternative?
01:44:43 Zurück zu SNOWPIERCER…
01:45:47 …und TRANSFORMERS!
01:46:30 Gezielte Budget-Nutzung bei den Effekten
01:53:02 Umgang mit Farben und dem Raumkonzept des Zuges
01:57:04 Sprache in Filmen
02:01:07 Indoktrinierte gesellschaftliche Verachtung
02:04:11 Wir haben unser Ziel erreicht – Enough Talk! wünscht Ihnen einen schönen Tag.


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5 comments

  1. Gormenghast says:

    Der Film ist komplett an mir vorbeigegangen. Lief der überhaupt im Kino?
    Aber wird schleunigst nachgeholt, da habt ihr mir den Mund schön wässerig gemacht, die Prämisse kaufe ich sofort, und die Handlung hört sich spitze an.
    Das ist ja auch nett an Podcasts, dass sie einen auf Sachen neugierig machen die man noch nicht kennt:)

    Funfact am Rande:
    Jackers Lache hört sich genauso an wie die eures Podcastkollegen Bernd Begemann, nachzuhören auf entweder http://www.flimmerfreunde.de oder auf den älteren, leider eingestellten Sachen http://www.mixcloud.com/Projekt_Ohrensessel.
    Beide Podcasts machen echt Spaß, kommen aber sehr unregelmäßig.

    In diesem Sinne weiter so

    • Der lief zwar im Kino (dieses Jahr ca. März/April), allerdings in sehr spärlicher Auswertung. In Hannover z.B. nur in einem Saal des Cinemaxx und da nur 2-3 Wochen in Spätvorstellung. Ich vermute in kleineren Städten hat man wahrscheinlich keine Chance gehabt den zu sehen. Ist mittlerweile fürs Heimkino draußen – unbedingt gucken, wir empfehlen ihn uneingeschränkt

      Zur Lache:
      Ups! Aber doch nicht ganz so dreckig wie die vom alten Bernd, oder?
      Flimmerfreunde sind auch mit meine Favoriten in der Filmpodcast-Community! Schade, dass nur alle zwei Monate was kommt (und die Tendenz abniimmt)

  2. Gormenghast says:

    Ja, so, habe ich SNOWPIERCER, und SNOWPIERCER geht so. Und Jacker so: „Gehst du nochma rein, äh, rrrein?“ und ich so: „Nee!“ und Jacker so: „Hä?“ und ich und Karin zu Jens. Ja, das ist doch irgendwie, ne?

    Bester Zugfilm aller Zeiten ist und bleibt also THE GREAT TRAIN ROBBERY von 1903. Komplette 12 Minuten geballte Action, und mehr brauchs auch nicht.
    I choo-choo-choose 5 von 10 eroberten Waggons für SNOWPIERCER, unterteilt in:
    Idee: 8
    Umsetzung:5
    Spannung:2
    Bonus für zwei, drei gute Ideen, Abzug für die hüftsteife Umsetzung.
    Bonus für Tilda Swifton, Abzug für Mr. unter-dem-Bart-spar-ich-mir-mal-jegliche-Mimik Chris Evans. ( Bekommt allerdings die Keanu Reeves Gedächtnis-Medaille )
    Abzug für den Disco-Waggon, Bonus für den Eisbären.

  3. Tamino Muth says:

    So, ich werde jetzt doch nochmal meinen Senf zu dem Film dalassen. Du (jacker) sagtest mir, dass du es beim Film so empfindet, dass dieser dich einlade, über ihn nachzudenken. Überraschung – genau das habe ich bei SNOWPIERCER nicht im geringsten so empfunden. Wir werden den bei unserem irgendwann anstehenden persönlichen Treffen sicher noch ausführlich diskutieren (zusammen mit MoS und BOYHOOD), aber jetzt nochmal in Kurzform (haha) hier meine Gedanken. Ich störe mich im Grunde an drei fundamentalen Aspekten.

    Erstens habe ich enorm starke Probleme, in ein und dem selben Film einerseits totale Trashigkeit zu genießen (was ich durchaus kann, so ala 300) und mir dann andererseits in der nächsten Szene ernsthaft über Gesellschaftsallegorien Gedanken zu machen. Ich verstehe nicht, wieso man beides in einen Film packt. Für mich gibt es einen gravierenden Unterschied von der hier vorliegenden Trashigkeit zur Groteske wie ich sie z. B. in BRAZIL schätze. Ich überlege mir eigentlich bei jedem Film den ich schaue, ob ich ihn entweder ernstnehmen kann oder nicht. Ein Ja kan dabei genau so gut sein wie ein Nein, nur das Jein stört mich meistens. Ich glaube sogar, dass das einer der wichtigsten Aspekte für meine generelle Rezeption von Filmen ist. SUCKER PUNCH fällt mir da z. B. noch ein. Der Film besteht hauptsächlich aus zusammenhangloser, belangloser und stumpfsinniger Action, die aber quasi hintenrum doch wieder ziemlich stümperhaft mit Sinnhaftigkeit versehen werden sollen. Das geht für mich in der Weise nicht zusammen. Als Gegenbeispiel fällt mir allerdings John Carpenter (wollte schon JOHN CARTER schreiben^^) ein, bei dem für mich B-Movie Charme und gewisse inhaltliche Essenz oft zusammenkommen (THEY LIVE, ESCAPE FROM NY). Möglicherweise ist so etwas in der Richtung hier bei dir der Fall?

    Zweitens gefällt mir das im Film erschaffene Szenario einfach überhaupt nicht, da es vollkommen sinnlos und an den Haaren herbeigezogen wirkt. Ihr sprecht das ganz, ganz kurz auch in der Sendung an. Für euch schien das mit der Glaubwürdigkeit aber nur ein recht kleines Problem zu sein, für mich zieht sich das von vorne bis hinten durch den Film. Bei diesem Thema muss man natürlich differenzieren. SNOWPIERCER ist als Allegorie gedacht und nicht als ein Szenario nach dem Motto „so oder so ähnlich könnte es einmal sein“. Aber mir reicht das einfach nicht als Ausrede dafür, das quasi alles irgendwie sein kann. ich möchte hier gerne eine clever durchdachte und vor allem stilvolle (gut, das ist sehr subjektiv) Metapher haben und keinen Bullshit. Man muss sich doch einfach nur mal auf der Zunge zergehen lassen, was das Szenario dieses Films ist. Ein Zug, angetrieben durch ein Perpetuum Mobile (klar, whatever), dass nur durch Kinderhände repariert werden kann (what?) fährt bis in alle Ewigkeit durch den Schnee und die Arbeiterklasse wird im letzten Drittel des Zuges nur „gehalten“, damit sie Kinder gebähren kann, die dann die Maschine reparieren können. Das ist mir selbst innerhal des filmsichen Universums einfach zu bescheurt.

    Wie wär’s damit: Vorräte auf der Erde sind äußerst knapp geworden, daher müssen die letzten Menschen stets in Bewegung bleiben, auf der Suche nach Essen und Heizmaterial, leben also in einem Zug. Hin und wieder wird in der Eiswüste oder in alten Militärbasen etc. haltgemacht und die Arbeiterklasse wird raus in die Kälte getrieben, um unter menschenunwürdigen Bedingungen Vorräte und Material zu beschaffen. Bei Arbeitsverweigerung droht der Ausstoß aus der Zugsgesellschaft. In der Mitte des Films entsteht dann wie im Film ein Aufstand bei dem man sich nach und nach durch den zug bewegt. Die Idee mit den verschiedenen Wagons finde ich auch ziemlich cool, nur hätte ich das gerne auf etwas eine weniger übertriebene Weise (müssen die Schulkinder morgens durch den Bordellwagon oder wie läuft das eigentlich?). Am Ende gibt es dann das coole Gespräch mit Zugführer/Herrscher (das ich übrigens nie als Antiklimax bezeichnet hätte) und dieser offenbahrt dann, dass es schon längst eine bessere Überlebensmöglichkeit gegeben hätte als die ewige, beschwerliche Zugfahrt, er sich dieser aber verweigert hat, um seinen Machtstatus zu erhalten. So oder so ähnlich würde mir das ganze sicher gefallen. Dann könnte ich den Film und seine Message nämlich ernstnehmen. Bitte kein Perpetuum Plotdevice, dass NUR durch Kinder repariert werden (das ist echt das dümmste, was ich je in einem Film vorgesetzt bekommen habe, na ja, bis auf EPISODE 3 natürlich, hehe); keine Trash-Prügeleien, sondern ernstzunehmende Actionsequenzen (oder gar nichts in der Richtung); keine radioaktiven Müll-Drogen. Vielleicht geht meine ganze Idee hier auch ein wenig zu weit weg von dem Film selbst und seinem Stil bzw. Stillosigkeit – katsching -, aber so hätte es mir gefallen können.

    Drittens – und das ist das allergrößere Problem – halte ich den Fim in seiner Aussagekraft schlichtweg für total oberflächlich oder nichtssagend bis hin zu geradezu stumpfsinnig. Das Szenario des Films ist durch seine Absurdität und Sinnlosigkeit soweit von der Realität abgekoppelt (get it? Ah, me…), dass es nicht mehr möglich ist, es auf dieselbe sinnvoll zurückzubeziehen. Ich habe größere Probleme, diese Metapher der Realität zu begreifen als die Realität selbst. Und genau das ist fatal. Eine Allegorie soll uns doch gerade auf clevere Weise die Realität näherbringen. Was zeigt der Film denn in der Weise wie er ist auf? Es gibt mehrere Klassen, die sich von oben nach unten beherrschen und das System, dass dies ermöglicht, wird künstlich am Laufen gehalten. Das ist mir einfach zu wenig. Es macht innerhalb der Filmwelt halt keinen Sinn, sich diesen ganzen Quatsch mit dem Zug auszudenken, man hätte halt auch irgendwo nen Bunker hinstellen können, indem man als Herrschender 100 mal besser hätte leben können. Das wirkt alles zu gekünstelt, zu sehr auf abgedreht getrimmt und daher nicht verstehbar. Ich will doch verstehen, WIE Kontrolle zwischen den Klassen in der Realität abläuft und nicht einfach nur gesagt bekommen, DASS es eine solche gibt. Die Arbeiter produzieren Kinder, die das Perpetuum Mobile reparieren. Wohlwollend könnte man das als abstrakte Metapher auf die Zukunft unserer Welt sehen, ich empfinde es aber als wenig durchdachtes, mal eben so hingekritzeltes Szenario.

    Ich möchte dann noch abschließend kurz erwähnen, das Dystopien mein Lieblingsgenre sind, was du wahrscheinlich noch weißt. Dasher halte ich mich prinzipiell für ein geeignetes Publikum des Films. Aber ich brauche einfach mehr als ein solches Konvolut von Inhalten und Mechaniken. Ich hasse den Film jetzt auch nicht unbedingt, aber ich empfand ihn als sehr leer und stumpfsinnig in seiner Mischung aus Trash und Dystopie, ein wenig wie EQUILIBRIUM vielleicht, dem ich aber aus Nostalgie wohlwollender gegenüberstehe.

    • So, gelesen hatte ich das ja gleich, aber nach Wochen nochmal ne abschließende Antwort:

      Zu 1). Ich empfinde den Film halt gar nicht als besonders trashig. Als abgedreht empfinde ich ihn. Als einen Film, in dem ich alles irgendwie bildlich, symbolisch, allegorisch verstehen soll und muss. Und das funktioniert halt echt so gut wie nie. Natürlich kommt nie eine Sekunde Zweifel auf, dass es ne Comicverfilmung ist – aber auch ein abgedreht-grotesk-überzeichneter Comic kann (wie eben auch Carpenter) ernste Themen im Kern transportieren.

      Zu 2). Gerade dein Vorschlag des Anhaltens würde für mich das ganze Gedankenexperiment des Films kaputt machen. Es geht ja gerade darum ein geschlossenes System zu haben, in dem man die „Variable Mensch“ völlig sich selbst überlässt. Bong ist ja politisch ziemlich links (womit ich sympathisiere so lange man nicht dümmlich irgendwo Randale schiebt, weil es „gegen das System ist“) und kommt hier halt durch dieses, ich betone es nochmal: „Gedankenexperiment“ (genau das ist der Film nämlich für mich), zu dem Schluss, dass der Mensch zu Faschismus und Ausbeutung neigt. Der Zug braucht doch das Perpetuum Mobile im Antrieb als Symbol für den nie endenden gesellschaftlichen Status Quo (und die endlose Fahrt im Kreis als Symbol für die Zyklen in denen die Menschheit immer wieder in anderer Form am Punkt der faschistoiden Gewalt ankommt/-kam). Ohne das würde maßgebliche Symbolik fehlen. Und wie man die Actionsequenzen nicht genial finden kann ist mir (besonders bei nem Actionfreund wie dir) ein Rätsel – absolute Topnotch-Inszenierung)

      Und zu 3). Und das empfinde (wichtig, denn ich fühle den Film einfach total beim Schauen!) ich halt auch total anders. Ich sehe in den kleinen Momenten, im Verhalten der Figuren, in den Zwischentönen, im Setting, in der Reaktion der höher gestellten Menschen, und, und, und so viele Aussagen über den Menschen, sein Verhalten und die daraus entstehenden, hier im Film kritisierten gesellschaftlichen Tendenzen, dass der Film mir niemals platt vorkommen könnte. Es geht überhaupt nicht darum, ob Zug, Bunker, Stadt, oder sonstwas. Klar könnte man sich eine Million Szenarien ausdenken, aber es geht doch nicht darum das Beste zu finden, sondern hier konkret in der Verfilmung des Comics das meiste aus dem Setting rauszuholen. Und das tut Bong in meinen Augen.

      So, das war es jetzt aber endgültig zu diesem Film

      /Snowpiercer out

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