Schlagwort: Hass

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ET028.5 - Menschen machen's Müttern madig (Feat. Nenad)

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Arne
Renoviert wie ein Tier...
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Nenad Todorovic
Schreibt wie eine Schnecke...

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In der 5. Episode des diesjährigen #horrorctober (mehr dazu hier) holen wir uns erstmalig einen aktuellen Film „ins Haus“. Darren Aronofsky, seines Zeichens die männliche Mutter aller modernen Psychothriller, hat mit mother! ein irrsinniges Werk abgeliefert, welches im Mainstreamkino der 10er Jahre seinesgleichen sucht. Arne und Nenad Todorovic vom Podcast Bildnachwirkung sind ähnlich begeistert und üben sich knapp zwei Stunden in Abfeiern, Deutung und Analyse eines fordernden, schwer zu greifenden Werkes.



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ET016 - Noch 13 Stunden bis zum Kollaps der Hirn-Blase

Weil es in der letzten regulären Episode mit dem Round-Up so gut geklappt hat, machen wir das direkt nochmal. Arne musste im Kino schlimmes erleben, im klassischen Fernsehen jedoch nicht, Fabian mochte einen Film im Kino, weiß aber kaum noch warum. Die Serie, die er voller Überzeugung hyped, ist hingegen noch sehr präsent. Konkret gesagt, quatschen wir zwei über 13 Hours, The Big Short, Auf Kurze Distanz (den man hier bis Juni 2016 sehen kann) und Fargo (S2) – Viel Spaß.


Timecodes der Sendung
00:00:00 Comichafte Vampire klöppeln sich warm
00:09:35 Begrüßung und Merci beaucoup
00:11:10 Arne: 13 HOURS (und der Michael Bay)
00:47:32 Fabian: THE BIG SHORT (und die Oscars)
01:07:05 Arne: AUF KURZE DISTANZ (und der Fernsehfilm)
01:23:00 Fabian: FARGO – Season #2 (und die Streaming-Dienste)
01:39:20 We close the Sack Weiterlesen

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ET009 - Von drauss, vom Walde koch ich Meth

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Arne
Hält die Methküche am Dampfen...
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René
Hält das Jagdgewehr am Knallen...

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Da sind wir wieder. Lang war das Päusle, doch der René musste ja auch erst einmal im neuen Städle ankomme. Und im neuen Jöbble bestehe.

Hat er mit Bravour gemeistert, muss sich von den Strapazen des Broterwerbs aber erstmal in natürlicher Harmonie erholen, daher haben wir zum (anfänglich etwas holprigen) Wiedereinstieg einen Ausflug in den Wald gemacht. René hat dann leider die Meth-Küche hochgejagt, wurde verhaftet und ist seitdem spurlos verschwunden. Mist, es lagen doch gerade die Eichhörnchen-Würste auf dem Grill, die waren dann natürlich so verkohlt wie sein provisorisches Labor. Zum Glück konnte Arne ihn nach Wochen der Suche beim Schwimmen im See auffinden, an den Händen herausziehen und den Tag gemütlich mit einer gemeinsamen Sichtung des Sozialdramas WINTER’S BONE ausklingen lassen.

Der Film wurde von Debra Granik geschrieben und inszeniert. Jennifer Lawrence ist Ree, die in ärmlichen Verhältnissen voll latenter Gewalt und Ablehnung ihren verschollenen Vater suchen muss, um die Pfändung des Familien-„Anwesens“ zu vermeiden. Vaddi war nämlich Drogenkoch, wurde gebustet, kam auf Kaution frei, gab als Sicherheit Haus und Hof an und ist nun über alle Berge Ozark Mountains – die apathische Mutter ist der 17 jährigen Ree zudem keine große Hilfe bei der Versorgung ihrer zwei kleineren Geschwister. John Hawkes als Onkel-Teardrop spielt außerdem auch noch mit, was bei J-Law’s One-Woman-Show aber eigentlich kaum auffällt.

In der Diskussion geht es um die utopisch gute Rezeption des Films (laut der Website The Dissolve gehört der Film zur Top 50 der 10er Jahre), die Frage ob kein Plot reicht, sowie Pros und Contras für und gegen das Drama Sub-Genre an sich. Arne sagt „Gut, mit Abstrichen“, René sagt „Mittel mit Tendenz nach oben“. Die US-Army kommt auch noch auf den Prüfstand. Enough ist dieses mal zwar nicht die Länge, aber dafür das Maß an Unsinn zu Beginn – kennt ihr ja schon, wer es nicht mag, klickt schnell ein Kapitel weiter!



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