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ET045.2 - Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst ins Schwert

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Arne
Wirft Fremde in Löcher...
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Jens
Rammt Schwerter in Bäuche...

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Wir bei Enough Talk! stehen für Konsistenz und Zuverlässigkeit. Wisst ihr. Und so war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Episode #045.1 zum #japanuary 2019 eine weitere folgt, um den Themenmonat fortzuführen. Ist doch klar, sonst wäre es ja nur Episode #045 gewesen…

Und was könnte besser taugen, als der #japanuary 2021, um dieses Unterfangen zu realisieren.

Getreu der ursprünglichen Planung (wie diese Letterboxd-Liste beweist), haben wir uns die zwei über-Klassiker Onibaba von 1964 und Harakiri (der eigentlich Seppuku heißen müsste und in Deutschland leider ausschließlich als Bonus-Disc in der 2-Disc Special Edition von Takashi Miikes Remake zu haben ist – siehe Kauflink unten) von 1962 vorgenommen, um in die Tiefen des feudalen Japans verschiedener Jahrhunderte und Epochen abzusteigen.

Ohne zu viel zu verraten ein kleiner Teaser: Diese Zeitreise hat sich gelohnt!

Warum, könnt ihr in einem gemütlichen, aber ungewohnt organisierten Enough Talk! erfahren.



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Timecodes der Sendung
00:00:00 Willkommen zum #japanuary 2019 (lol), die Zweite
00:04:00 Es geht um ONIBABA und HARAKIRI
00:07:00 Alte Filme und das Altern von Period-Pieces?
00:26:00 Erster Eindruck von ONIBABA
00:27:30 Worum geht es im Film?
00:30:00 Form und Inszenierung
00:38:00 Einführung der Figuren in den ersten Minuten
00:43:00 Der Krieg als treibende Kraft…
00:54:00 …und die Abhängigkeit/Rivalität der Akteur*innen
00:58:00 Setting: Schilffeld als surreales Gefängnis
01:04:00 Emanzipation und Sex als Symbol für das Wiedererlangen der Menschlichkeit?
01:08:00 Eine buddhistische Fabel stand Pate für die Story
01:11:00 Ein beeindruckender und gruseliger Film? Das Fazit!
01:24:00 Und weiter mit HARAKIRI
01:29:00 Worum geht es darin?
01:34:00 Erste Einschätzung zu Wirkung und Erzählstil
01:45:00 Antithese zu Samurai-Filmen und universelle gesellschaftliche Aussagen
01:51:00 Hartes Elend, Moral und Samurai-Codes im 17. Jahrhundert
02:08:00 Auch hier ein Akt der Emanzipation
02:12:00 Weitere Qualitäten in Schauspiel und Inszenierung
02:25:00 Rausplaudern mit weiteren #japanuary-Plänen


Zeugs aus der Sendung (Partner Links):

Und über diesen Amazon-Partnerlink (*) kommt ihr zur Amazon Startseite, wo ihr alle weiteren Filme, über die im Podcast gesprochen wurde (und natürlich auch jegliches weitere Produkt, das ihr haben wollt) suchen und kaufen könnt. Ihr zahlt nicht mehr als den regulären Amazon-Preis, aber für alles was ihr in den Warenkorb packt, nachdem ihr über unseren Link auf Amazon gelandet seid, bekommen wir einen kleinen Teil des Kaufpreises zur Refinanzierung unseres Podcasts ausgeschüttet. Win/Win, oder?!

Zusätzliche Info: Natürlich trackt Amazon über Cookies wo ihr her kommt, um den Kauf zuzuweisen. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

2 comments

  1. Lydia says:

    Ich muss sagen, nachdem ich DIE SIEBEN SAMURAI gesehen habe, war ich von den zum Kult erhobenen Samurai-Filmen ein bisschen abgetörnt und habe sie dann links liegen lassen. Aber die zwei Filme, die ihr hier besprecht, zeigen sehr schön, dass das Thema noch viel mehr zu bieten hat als reine kriegerische Auseinandersetzungen und Standesstrapazen. Besonders die Geschichte und die Perspektive in ONIBABA gefällt mir sehr gut. Habt ihr auch super schön analysiert! Einfach mal alles vorgemerkt. Ich hätte eigentlich auch einen Japanuary vertragen.

    Nächstes Mal gern wieder mehr Random-Gelaber

    • Den kenne ich noch gar nicht, allerdings RASHOMON und DAS SCHLOSS IM SPINNWEBWALD von Akira Kurosawa. Ersterer hatte bei mir einen vergleichbaren Effekt, wie DIE SIEBEN SAMURAI auf dich – massive Unterwältigung und einen starken Dämpfer bzgl. meines Interesses tiefer in Kurosawas Werk einzusteigen. Aber das SCHLOSS hat mich dann besänftigt und seitdem warte ich auf den richtigen Moment mal RAN, oder YOJIMBO, oder die SAMURAI zu schauen.

      Auf jeden Fall schön, dass wir dein Interesse wecken konnten. Und keine Sorge, in der aktuellen Folge (gestern erschienen) haben wir in der Diskussion wieder mehr nach links und rechts getorkelt, bzw. uns erstmal warm gelabert.

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